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Toyota-Sieg bei typischem Francorchamps-Wetter

Langstrecken-WM

Von Herbert Simon

Veröffentlicht am 16.08.2020 um 19:14

Die Rennstrecke Spa-Francorchamps ist bekannt für ihre legendären Kurven und ihr typisches Ardennenwetter. Und so herrschten beim sechsten Lauf der Langstrecken-WM (WEC), der wegen der Corona-Pandemie vor leeren Rängen stattfand, schwierige Bedingungen, die Toyota in die Karten spielten. Die Japaner landeten beim Sechs-Stunden-Rennen einen Doppelsieg.

Es gewann die Startnummer sieben, der TS050 Hybrid von Conway-Kobayashi-Lopez, mit 34 Sekunden Vorsprung auf das Schwesterauto von Buemi-Nakajima-Hartley. Das Schweizer Team Rebellion, dessen Oreca-Gibson (mit Senna-Menezes-Nato) von der Pole Position aus ins Rennen gegangen war, lag im Ziel eine Runde zurück und musste sich mit Rang drei begnügen.

„Ich glaube nicht, dass wir auf trockener Strecke hier gewonnen hätten“, analysierte Toyota-Teamchef Pascal Vasselon das Ergebnis: „Wir wussten, dass wir auf nasser Bahn bessere Chancen haben würden. Deshalb waren wir froh, als er vor dem Start zu regnen begann.“ Die Niederschläge waren so heftig, dass das Rennen gar hinter dem Safety Car gestartet werden musste. In der Folge blieb das Wetter wechselhaft, mit Regen- und Trockenphasen. Später ging das Sicherheitsauto übrigens noch dreimal auf die Strecke, zweimal allerdings nach Unfällen.

Motor schaltete sich irrtümlicherweise in den Sicherheitsmodus.

August 17, 2020 at 12:14AM
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